24. Mai 2014
Noch vor ein paar Jahren gab es in logopädischen Praxen bestenfalls einen Computer, weil man das Programm AudioLog einsetzte. Für die Therapie gab es sonst wenige bis keine Programme. Und auch sonst war ein Computer nur für die Auswertung des Aachener Aphasie Tests nötig - und zum Schreiben der Berichte.
Aber heute sind Computer und digitale Medien aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Zeit, sich über deren Einsatz in der Therapie Gedanken zu machen.
Der Markt an Hilfsmitteln und therapieunterstützenden Geräten wächst und wird zunehmend unübersichtlicher. Auch die Marketingabteilungen sind nicht tatenlos und preisen den Praxen Programme für Therapie und Organisation an.
WEITERE INFOS:
www.kist-hannover.de
Alexander Fillbrandt, Logopäde
Alexander Fillbrandt beschäftigt sich intensiv mit digitalen Medien in der Logopädie und betreibt eine Reihe von Internetseiten für Logopäden / Sprachtherapeuten:
Außerdem entwickelt er Therapiebücher für das iPad (Therapiebuch.info)
In der Arbeit als Logopäde setzt er seine Schwerpunkte in der Neurologie auf die Behandlung von Dysphagien und das Trachealkanülenmanagement.
Zur Zeit arbeit er am Klinikum Osnabrück in den Bereichen Neurologische Frührehabilitation (ZNS) und Stroke Unit.
Neben der praktischen Tätigkeit bietet Alexander Fillbrandt Fortbildungen zu Diagnostik und Behandlung von Dysphagien an, bildet Pflegekräfte und Ärzte im Umgang mit Trachealkanülen aus und ist verantwortlich für die ambulante Schluckdiagnostik.
Alexander Fillbrandt betreibt mehrere Internseiten zur Logopädie