Beschreibung
Termin ab: 14.11.2025bis: 15.11.2025Kosten: 375,00 €Termin: 14.11.2025 von 09.00 - 17.30 Uhr / 15.11.2025 von 08.00 - 13.00 Uhr
Kurs Nr.: 24.NT.01
Referentin: Susanne Wachter, Ergotherapeutin, MSc
Gast-Rednerin: Verena Schweizer, dipl. Ergotherapeutin HF (Entwicklerin und Aufbau des Neurotrainings)
Zielgruppe: ErgotherapeutInnen, PsycholgInnen, LogopädInnen
Unterrichtseinheiten: 14
Fortbildungspunkte: 14
Kursgebühr: € 375,00
kostenlose Serviceleistungen: Skript und Pausenverpflegung
Beschreibung: Die ergotherapeutische Therapiemassnahme „Neurotraining“ wurde entwickelt um kognitive Störungen bei hirnverletzten Menschen zu verbessern. Das Schwergewicht liegt bei der Behandlung von Klienten mit einer leichten bis mittelschweren neuropsychologischen Beeinträchtigung.
In diesem zweitägigen Kurs lernen Sie die Grundlagen und verschiedenen Möglichkeiten vom bewährten Neurotraining nach V. Schweizer kennen. Sie werden diverse Übungen mit unterschiedlichen Materialien praktisch erfahren und sich das notwendige „Know-how “ darüber aneignen.
So dass Sie nach dem Kurs gut vorbereitet „in die Praxis gehen“ und das „Neurotraining“ am Klienten zielgerichtet anwenden können.
Inhalt:
Einführung in die Grundlagen des Neurotrainings nach V. Schweizer.
Praktische Erfahrungen mit verschiedenen Neurotrainingsmaterialien (Rotes Mosaik, Hausmosaik, Banda, Labyrinth, Links-rechts-Übungen) sammeln.
Aufbau und gezielte Durchführung von verschiedener kognitiven Übungen.
Erarbeitung und Vorstellung wie einzelne Übungen klientengerecht angepasst (vereinfacht, erschwert & erweitert) werden können.
Kennenlernen welche neuropsychologischen Funktionen bei den einzelnen Aufgaben/ Arbeitsschritten gefördert werden.
Verschiedene Fallbeispiele aus der Ergotherapie inkl. Neurotrainingsanwendung.
Interaktive Zusammenarbeit und Austausch während des Kurses.
Einblick in die Evidenzlage zur Förderung einzelner kognitiver Funktionen in der Neurologie.
Ziele: Die Teilnehmer/-innen
lernen Interventionen bei Menschen mit neurokognitiven Beeinträchtigungen kennen,
können die Grundmaterialien sowie Aspekte des Neurotrainings gezielt in ihre therapeutische Arbeit einsetzen,
sind in der Lage die verschiedenen kognitiven Übungen klientengerecht anzuwenden und wo nötig zu adaptieren (vereinfachen, erschweren, erweitern) sowie den Bezug zum Alltag herzustellen,
wissen bei den einzelnen Teilschritten der Neurotrainingsaufgaben, welche neuropsychologischen Funktionen gefordert und gefördert werden,
kennen die Evidenzlage zur Förderung einzelner kognitiver Funktionen in der Neurologie.
Arbeitsweise: Praktische Übungen/Selbsterfahrung, Kurzreferate, Videoarbeit, GruppenarbeitHinweis: Bitte eine Schere, Büroklammer und einen Briefumschlag zum Aufbewahren der Kleinteile mitbringen.
Literatur: Schweizer V. & Wachter-Müller S. (2017). Neurotraining: Therapeutische Arbeit im kognitiven Bereich mit hirngeschädigten Erwachsenen. 5. Auflage. Heidelberg: Springer
Anmeldung bitte über das Fortbildungsinstitut der m&i Fachklinik Bad Pyrmont www.fortbildung-pyrmont.de info@fortbildung-pyrmont.de